Endgültige Form wird von der Architektin am Bau bestimmt

Die Gruppe Annexe wurde ausgewählt, die Schweiz an der Architekturbiennale 2025 in Venedig zu vertreten. An der Schnittstelle von Performance und Architektur hat Annexe eine transdisziplinäre Praxis entwickelt. Für das Projekt in Venedig schlagen wir eine Überlagerung von Lisbeth Sachs‘ Kunsthalle von 1958 für dieSAFFA mit Bruno Giacomettis Schweizer Pavillon von 1952 vor.

Die formale Geste der fragmentarischen Überlieferung bekommt anhand einer Klanginstallation aus Field Recordings, die in performativen Workshops während der Konzeptionsphase realisiert werden, eine neue Bedeutung: Erinnerung und Imagination treffen in einem komplexen Resonanzkörper aufeinander und formen somit einen alternativen Zugang zur Erfahrbarkeit von öffentlichen Räumen. Die akustische Intervention vermittelt einen nachhaltigen Bauprozess und beleuchtet den Beitrag von Frauen zur gebauten Umwelt.

Mitwirkende
Elena Chiavi, kuratorisches Team Arveyes
Amy Perkins, kuratorisches Team Zürich
Kathrin Füglister, kuratorisches Team Zürich
Myriam Uzor, kuratorisches Team St.Gallen
Axelle Stiefel, kuratorisches Team & embedded artist Genf
Octave Magescas, Sounddesigner Paris
Tobias Becker, Projektkoordination Berlin
Emma Kouassi, Grafik Design Zürich

 

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